Bau einer Kräuterspirale

Was macht man als Abschlussprojekt der 10. Klasse? Diese Frage stellt sich für unsere 10.Klässler jedes Jahr von Neuem und wie gut ist es dann, dass die Lehrer vielleicht selbst eine Idee haben und Frau Löffler meinte, sie könne sich eine Kräuterspirale am Teich gut vorstellen.
Klasse 10 b schnappte diese Idee gerne auf und teilte 8 Schüler für dieses Projekt ein und am 28.6.2016 ging es, nach einigen ersten Vorbesprechungen und einer tollen Muttererdelieferung von Herrn Manthey dann los.
In der ungenutzten Ecke hinter der Buchenhecke zirkelte Svenja einen etwa 1,5 m großen Kreis aus und fing mit Steven an die Grassode auszustechen, die eigentlich auf dem Komposthaufen verrotten sollte, aber Steven baute eine vorübergehende Hobbithöhle daraus, die so einige Beobachter zum Schmunzeln veranlasste.
Am 1.7.2016 brachten Jordan und sein Vater ganz früh um 6.30 Uhr die Steine, die im Nu verbaut waren und nicht reichten. Also schnell das große Auto von Frau Slodszyk geborgt und aus Nunsdorf noch mehr Steine geholt, die Jordan schon vorbereitet hatte.
Die Kräuterspirale wuchs durch den tatkräftigen Einsatz von Jan, Georg, Lukas und Jordan und nachdem am 5.7. Svenja und Antonia A. jede Menge von der wunderbaren Muttererde in die Spirale gefüllt hatten, konnte sie mit den Pflanzen vom ZAL besetzt werden.
Am 8.7. brachte Georgs Mutter höchstpersönlich noch ganz tolle Pflanzen vorbei, die so schnell keiner hat und nun kann man in der Kräuterspirale auch Mädesüß, Lungenkraut und die Colapflanze bestaunen.
Hoffen wir mal, dass alle Pflanzen anwachsen und sich wohlfühlen. Wir bedanken uns ganz herzlich bei Herrn Manthey für die Erde, bei Familie Lensinger für die Steine und Herrn Werner vom ZAL für die vielen Pflanzen, natürlich auch Frau Slodszyk herzlichen Dank für ihr Auto.
Die Schüler der 10b, die an der Kräuterspirale mit gebaut haben werden sich in ihrem weiteren Leben hoffentlich genau so prächtig entwickeln, wie die Pflanzen. Viel Glück!
A. Löffler/ Biologielehrerin